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Auf dem Weg zur neuen Schwertstraße

Die Entstehung neuer Lernwelten

Seit nunmehr 2 Jahren wird intensiv an der Sanierung des Gymnasiums Schwertstraße gearbeitet. Dabei geht es in erster Linie jedoch nicht nur um die Umgestaltung des Gebäudes, sondern vielmehr um die Entwicklung neuer Lernlandschaften. So sollen offene Lernwelten in modernen und hellen Räumen entstehen, die soziales, kooperatives und individuelles Lernen erlebbar machen.

Alle Klassenzimmer werden hierfür durch sogenannte Differenzierungsräume ergänzt, die zusätzliche Möglichkeiten zum individuellen und differenzierten Lernen bieten. In den Fluren und zwischen den Klassenräumen sollen Forumsbereiche entstehen, die sich für Gruppenarbeiten oder das gemeinsame Lernen in Freistunden anbieten. Eine Vielzahl unterschiedlich gestalteter und auf die Bedürfnisse des jeweiligen Faches zugeschnittener Fachräume für die Natur- und Gesellschaftswissenschaften runden das Bild einer hochmodernen und zeitgemäßen räumlichen Gestaltung ab.

Bilderpräsentation

Das neue Raumkonzept

Des Weiteren soll das Konzept einer Clusterschule umgesetzt werden. Jeder Jahrgang bildet hierbei einen Cluster. Das bedeutet, dass die Klassen- und Aufenthaltsräume der jeweiligen Jahrgangsstufen in eigenen Bereichen gebündelt werden. Diese sollen individuell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Jahrgänge zugeschnitten und dementsprechend gestaltet sein.

Eine farbliche Gestaltung der Flure und Räume dient nicht nur dem Wohlbefinden der Schüler*innen, sondern auch der Orientierung. Sitzlandschaften sollen zum Verweilen einladen und einen Ort der Begegnung und Kommunikation darstellen. Für eine hohe Aufenthaltsqualität sollen darüber hinaus die großzügig angelegte Cafeteria sowie die Räume für die Übermittags- und Nachmittagsbetreuung sorgen. Der Schulhof soll großzügig angelegt werden und durch viel Bewegungsraum zum Spielen und Verweilen einladen.

Die Sanierung wird darüber hinaus für eine pädagogisch-didaktische Weiterentwicklung der Schule genutzt, die nicht zuletzt durch das sich bereits in der Einführung befindliche Digitalisierungskonzept geprägt ist. Dies spiegelt sich in einer medial zeitgemäßen Ausstattung aller Räume der Schule sowie in der Versorgung aller Schüler*innen und Lehrer*innen mit Tablets wider.

Ende des Jahres 2022 soll die Sanierung des Altbaus abgeschlossen sein. Dann werden dort die künftigen Klassen 5 bis 10 als erste einziehen dürfen. Im Anschluss steht die Erweiterung des Neubaus an, die im Jahr darauf abgeschlossen wird. Dann kehren auch die Jahrgänge der Oberstufe vollständig an die Schwertstraße zurück – in ein Schulgebäude, dessen Räumlichkeiten allen Lernanforderungen des 21. Jahrhunderts entsprechen werden.

Artikel: Herr Mayr