Gruppenbild

Q1 Literaturkurs führt brillante Inszenierung von „Freitag, der 13.“ auf

Passend zum Datum fand am Freitag, den 13. Mai die Aufführung des Stücks „Freitag, der 13.“ in der Aula des Gymnasiums Schwertstraße statt. Unter der Leitung von Herrn Grunwald steckte der Literaturkurs im Verlauf des gesamten Schuljahres viel Arbeit und Mühe in die Umsetzung und den finalen Auftritt des Theaterstücks, was für viel Lachen und Begeisterung sorgte.

Das Stück handelt von einem Flugzeugabsturz, der eine Reihe bunter Charaktere in der Wildnis stranden lässt. Diese hätten nicht unterschiedlicher sein können, womit Konflikte und jede Menge Chaos so gut wie vorprogrammiert waren. Während sich zunächst alle voller Vorfreude in das Flugzeug begaben, um ihre Reisen anzutreten, wird dem Flug ein vorzeitiges Ende gesetzt. Die Truppe muss sich nun in der Natur zurechtfinden, auch wenn das bei den wenigsten auf Begeisterung trifft. Einige schaffen es dennoch einen kühlen Kopf zu bewahren, während andere in große Aufregung verfallen, wodurch immer wieder Konflikte und unterhaltsame Konversationen entstehen.

Kampf um das nackte Überleben in der Wildnis

Mit einem mürrischen, alten Mann im Schlepptau erlegt die Gruppe einen Tiger und kämpft ums nackte Überleben in der Wildnis. Doch die Lage verschärft sich erneut, als plötzlich die Optimistin der Truppe verschwindet. Nicht nur der Playboy, der offensichtlich ein Auge auf sie geworfen hat, sondern auch die restlichen Abenteurer machen sich entschlossen auf die Suche nach ihr und lüften dabei ein noch viel größeres Geheimnis. Neben Urlaubern, einem kiffenden Hippie und einer Künstlerin treffen sie nämlich auch auf die ohnmächtigen Moderatorinnen der Reality Show, an der die Reisenden nichtsahnend teilnehmen und welche der Grund für das Verschwinden der Optimistin ist. Zuvor ist diese nämlich aus der Sendung ausgeschieden und musste daher die anderen spontan zurücklassen.

Kreative Kostüme und überzeugende Schauspielerleistung

Die Krönung bildet ein Gruppenbild aller Schauspieler*innen und der verdiente Applaus des Publikums in der gefüllten Aula. Der Aufwand, den der Kurs zuvor in das Stück gesteckt hat, wurde bei der Aufführung deutlich. So trugen alle Schauspieler*innen kreative Kostüme und auch die überzeugende Schauspielleistung sorgte nicht nur für einen humorvollen Auftritt, sondern zusätzlich auch für ein großes Lob von Seiten des Publikums, welches an diesem Abend wirklich gut unterhalten wurde.

Zudem wurde das Stück teilweise umgeschrieben und angepasst und auch in die Gestaltung des Bühnenbildes wurde zuvor viel Arbeit gesteckt, sodass sich das fertige Stück wirklich sehen lassen konnte! Die individuellen Charaktere brachten außerdem viel Abwechslung und Charme mit in die Aufführung, die authentisch von den einzelnen Schauspieler*innen verkörpert wurden, sodass das Stück am Ende die gefüllte Aula vollkommen überzeugte und begeisterte.

Artikel: Rosalie Erdmann (Q1)