Raketenprojekt

Raketenbau im GSS

Im Rahmen der Europawoche hatten die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Schwertstraße die Möglichkeit Wasserraketen selbst zu entwerfen und anschließend zu bauen. Es waren 23 Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis Q1 da. Das Projekt fand sowohl am Freitag, dem 16. Juni, als auch am Montag, dem 19. Juni statt.

Am Freitag fand erst ein kleiner Theorieteil statt, bei welchem die Schülerinnen und Schüler lernten, wie man die Geschwindigkeit der Wasserraketen berechnen kann. Im Anschluss daran teilten sich die Schülerinnen und Schüler in Gruppen ein und entwarfen eine Grundidee, wie die Rakete aussehen soll und wie sie am höchsten fliegen. Drei Gruppen entschieden sich dazu drei Wasserflaschen zusammenzukleben und so eine Rakete mit drei Ventilen zu bauen.

Der erste Schritt des Bauens war in die Flaschendeckel mittig ein Loch zu bohren , um die Flaschendeckel dann so in einen Hahnanschluss zu kleben, dass man die Konstruktion auf die Flaschen drehen kann. Das ganze trocknete dann über das Wochenende, damit es fest verklebt ist. Die Raketen wurden alle noch vollständig am Montag gebaut. Auch wurden an diesem Tag noch die benötigten Startrampen gebaut, damit die Raketen am Montag erfolgreich starten können. Schon nach dem ersten Tag waren alle Projektteilnehmer von diesem Projekt begeistert und freuten sich auf Montag.

Am Montag befüllten alle Teilnehmer ihre Raketen mit Wasser und ein Teil der Teilnehmer fügte zusätzlich auch noch Lebensmittelfarbe hinzu, sodass das Wasser, dass durch den Druck aus der Flasche schoss, bunt gefärbt war. Die Raketen sind erfolgreich gestartet und haben teilweise auch eine erstaunliche Höhe erreicht.

Videos von den Raketentests

Hinweis: Die Videos haben keine Audiospur.

Insgesamt war es eine erfolgreiche Woche und sowohl die Leiter, als auch die Teilnehmer des Projektes blicken auf zwei erfolgreiche und schöne Tage zurück und hoffen erneut die Chance zu bekommen eine solche Rakete zu bauen. Alle sind froh, dass die Tage so schön verlaufen sind und sie ihre volle Kreativität beim Bau ausleben konnten.

Artikel: Leni Wißmann, Kl. 9b