Bildungspartner NRW - Museum und Schule
Das Gymnasium Schwertstraße kooperiert mit dem Kunstmuseum Solingen
Schon seit vielen Jahren gibt es eine regelmäßige Kooperation mit dem Kunstmuseum Solingen. Am 15. Januar 2014 wurde die erfolgreiche Zusammenarbeit auch offiziell besiegelt. Unser Schulleiter Klaus Blasberg und die stellvertretende Museumleiterin Gisela Elbracht-Iglhaut unterzeichneten vor der Lokalpresse feierlich den Kooperationsvertrag, der das Gymnasium Schwertstraße zu einer offiziellen Partnerschule des Museums macht.
Von der "wilden Ehe" zur offiziellen Partnerschaft
"Wir leben schon jahrelang sozusagen in wilder Ehe und haben uns nun entschlossen, die Sache offiziell zu machen", so kommentiert Herr Blasberg den Abschluss der Kooperationsvereinbarung. Und in der Tat: Schon seit Jahren nehmen Kunstkurse an den Wettbewerben des Museums teil und besuchen die Ausstellungen in Gräfrath. Zahlreiche Preise konnten unsere Schüler dabei einheimsen, zuletzt den ersten Preis des Publikums im Rahmen der Ausstellung "Solingen 2050" und im Jahr 2013 den ersten Preis der Jury zum Thema "Solingen - Vielfalt! Toleranz?"
Besondere Bildungserlebnisse
Unsere Schülerinnen Lena Pick und Jule Müller (s. Foto), die im Jahr 2014 im Rahmen des Kunstunterrichts an einer Ausstellung im Museum teilgenommen haben und für ihren Wettbewerbsbeitrag ausgezeichnet wurden, sehen die Zusammenarbeit mit dem Museum als Gewinn für den Kunstunterricht. "Ich finde es toll, dass wir im Museum ausstellen können und so viele Menschen unsere Bilder gesehen haben", meint Lena. Jule ergänzt: "Mir macht es Spaß, mich für den Wettbewerb intensiv mit einem Thema auseinanderzusetzen".
Der offizielle Kooperationsvertrag soll dazu beitragen, derartige Bildungserlebnisse zu verstetigen. Schule und Museum sind Bildungspartner, die von einer intensivierten Kooperation nur profitieren können.
Artikel: Herr Müller
Berichte in der Lokalpresse
- "Neue Partnerschule fürs Museum", Solinger Tageblatt vom 16.1.2014
- "Kreativer Unterricht mit dem Kunstmuseum", Solinger Morgenpost vom 16.1.2014